Herzlich Willkommen beim Naturheilverein Heidelberg

Der Naturheilverein Heidelberg e. V. ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der sich satzungsgemäß die öffentliche Gesundheitspflege und Aufklärung zum Ziel gesetzt hat. Wir wollen dazu beitragen, die Naturheilkunde in ihrer Ganzheitlichkeit vorzustellen, mit interessanten und auch kritischen Vorträgen und Tipps für eine gesunde Lebensweise.
Der Verein ist Mitglied im Deutschen Naturheilbund eV (DNB) mit Sitz in Schloß Bauschlott in Neulingen.

Naturheilverein Baum

Aktuelles aus unserem Verein

„ Nie wieder Diät!“

5 Jun, 2019

war das Thema im NHV HD e. V. im Juni. Frau Marlies Kemptner ist eine freie Autorin aus Heidelberg, gelernte Bankkauffrau, Redeschreiberin seit 20 Jahren, Kursleiterin bei VHS sowie Autorin von mehreren Büchern....

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Blume zur visuellen Abgrenzung

Ganzheitliche Herangehensweise in der Therapie

9 Mai, 2019

war das Thema im NHV HD e. V. im Mai.  Maria Johmann-Heidinger verbindet in ihrer Arbeit als Heilpraktikerin und gelernte Krankenschwester ganz wunderbar ihre jahrelange praktische Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Medizin mit...

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Blume zur visuellen Abgrenzung

Den Wahnvorstellungen der Moderne ganzheitlich begegnen

1 Mai, 2019

Der NHV HD war natürlich mächtig stolz darauf, Dr. med. György Irmey, den ärztlichen Direktor der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr in Heidelberg, bei sich begrüßen zu dürfen. Als kurzen Einstieg gab er eine...

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Blume zur visuellen Abgrenzung

Renaissance der Blutegel

21 Mrz, 2019

Der Vortrag der Heilpraktikerin Rita Modler aus Mannheim (www.praxisRitamodler.de) brachte uns viel Neues über die naturheilkundliche Anwendung der Blutegel. Schon in der Antike kannte und nutze man die Heilkräfte der Blutegel. Berühmte Ärzte...

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Blume zur visuellen Abgrenzung

Berge als Heilmittel

7 Feb, 2019

Berge als Heilmittel – wissenschaftliche Betrachtungen einer spannenden These.  Jennifer Preißer, Outdoor- und Klettertrainerin, Geschäftsführerin der Firma Mountain & Soul UG und psychologische Beraterin, stellt die Frage in den Raum: Warum Bergsteigen? Wie...

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Blume zur visuellen Abgrenzung

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Der Baum des Jahres

Die Stechpalme ist Baum des Jahres 2021

Die Europäische Stechpalme (Ilex aquifolim) Baum des Jahres 2021 – 33. JAHRESBAUM Wirkt exotisch, ist aber Europäerin durch und durch: „Die Stechpalme ist ein Paradebeispiel für gelebten Artenschutz, dank dem sich die Bestände in den letzten hundert Jahren in Deutschland-
deutlich erholt haben“, erklärt Stefan Meier, Präsident der Baum des Jahres Stiftung. Auch Schirmherrin Bundesministerin Julia Klöckner begrüßt die Wahl der immergrünen Laubbaumart, als Baustein der heimischen Biodiversität: „Sie ist Bestandteil unseres Ziels, den Umbau unserer Wälder zu klima­ angepassten Mischwäldern weiter voranzubringen.“

Bundesministerin Julia Klöckner dankt der Baum des Jahres Stiftung–Dr. Silvius Wodarz Stiftung für ihr Engagement und betont: „Unsere Wälder sind im Klimastress. Umso wichtiger, dass Wald und Bäume Fürsprecher haben, wie die Baum des Jahres Stiftung. “Denn es waren Forstleute, Naturschützer und Politik die in den 1920er­Jahrenauf den dramatischen Rückgang der Stechpalme reagierten: Zuvor erfreute sich die Art als Feiertagsdekoration so großer Beliebtheit, dass sie in ganzen Wagenladungen aus den Wäldern transportiert wurde. Seit etwa hundert Jahren hat wildwachsender Ilex als Weihnachtsdeko ausgedient und steht in Deutschland unter besonderem Schutz. Die Bestände haben sich erholt. Gewinnerin im Klimawandel? Seit Urzeiten in Europa beheimatet, hat Ilex aquifolia es aufgrund klimatischer Veränderungen geschafft, sich neue Lebensräume in Skandinavien und Polen zu erschließen. Da siehäufig im Unterholz schattiger Laubwälder als Strauch wächst, ist ihre wirtschaftliche Nutzung weitgehend unbedeutend. Als Teil der heimischen Flora bildet sie aber einen wertvollen Baustein der Biodiversität unserer Wälder. „Unsere Wälder und die nachhaltige Holznutzung entlasten die Atmosphäre jährlich um 14 Prozent der gesamten deutschen Treibhausgasemissionen. In dieser Zeit brauchen unsere Bäume unser engagiertes Handeln. Als Große Koalition haben wir deshalb dafür gesorgt, dass 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung stehen, um den Wald klimastabil zu machen und naturnah zu bewirtschaften. Hierzu trägt auch der Baum des Jahres bei. Der sympathische Immergrün ist er ein hervorragender Brutplatz und eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel, Bienen und Hummeln“, so Klöckner. Als Ziergehölz hat die Stechpalme ihren Siegeszug schon lange angetreten und ist heute in kaum überschaubarer Farb- und Formenfülle in Gärten und Parks vertreten. Ein König für den Ilex Nikolaus Fröhlich ist der erste Deut- scher Baumkönig: „Meine Patenart ist ein Paradebeispiel, wie Artenschutz im bewirtschafteten Wald gelingt.“ erklärt der studierte Landschaftsarchitekt. „Die Stechpalme ist somit ein wichtiger Baustein unserer heimischen Biodiversität – und das möchte ich den Menschen im nächsten Jahr näherbringen. “ Fröhlich bringt viel Erfahrung aus dem Bereich Garten und Landwirtschaft mit und freut sich 2021 als Botschafter der Baum des Jahres Stiftung unterwegs zu sein. Hintergrundinformation: Aufgrund behördlicher Bestimmungen fand die Ausrufung ohne Publikum und Gäste im Zoologischen Garten Berlin statt. Stefan Meier überreicht Bundesministerin Julia Klöckner ein Gesteck aus Ilexzweigen, der – wie er betont – natürlich aus seinem Garten stammt. Denn die Stechpalme, auch Walddistel oder Christusdorngenannt, ist in Deutschland gemäß Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt und darf nicht aus Natur entnommen werden. Ilex aquifolia stockt heute in Europa dort, wo die Winter mild und die Sommer nicht zu trocken sind. Zum Schutz vor Verbiss bilden Stechpalmen die Bewehrung ihrer Blätter in der Regel bis zwei Meter Höhe aus. Ihre Blüten dienen im Sommer Bienen als Nahrung und im Winter ergänzen die roten Beeren der weiblichen Stechpalmen den Speisezettel von Vögeln. Für Menschen sind Blätter und Beeren übrigens giftig. Das Holz der Stechpalme ist hart und zäh und eignet sich für kleine, feine Holzarbeiten

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